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Es werden Posts vom Juni, 2016 angezeigt.

Buchrezension: Der Manipulator - Mark Billingham

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Hallo zusammen, heute habe ich eine kurze Rezension zum Psycho-Thriller "Der Manipulator" für Euch. Wie Ihr vielleicht schon wisst, bin ich allgemein bei Romanen etwas kritisch - aber lest selbst: Zu Beginn meiner Rezension: auch ich habe - wie viele andere Rezensenten - zuvor nicht gewusst, dass es sich um einen Titel aus einer zusammenhängenden Buchreihe handelt. Wem das schon mal passiert ist, weiß, wie ärgerlich das ist. Überraschenderweise waren die Kenntnis der vorhergegangenen Fälle nicht unbedingt relevant, um dem Plot von "Der Manipulator" folgen zu können. Dennoch hatte ich das Gefühl in Bezug auf die Charaktereinführung einiges verpasst zu haben. So recht warm konnte ich mit den Figuren nicht werden, was vermutlich daran liegt, dass ich Ihre Vorstellung bzw. Entwicklung über die letzten Bände nicht "miterlebt" habe. Abgesehen von der dürftigen Charakterentwicklung konnte mich der Schreibstil Billinghams' durc

Buchrezension: Denn alles ist vergänglich - Irvin D. Yalom

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Hallo zusammen, heute möchte ich Euch erneut ein Buch zur Psychotherapie vorstellen: Ich habe in kürzerer Vergangenheit bereits ein Buch mit ähnlicher Thematik des spanischen Therapeuten Gabriel Rolón gelesen und war nicht komplett zufrieden mit diesem Werk. Beim Durchstöbern anderer Rezensionen bin ich immer mal wieder auf einen Namen gestoßen, der mir - zugegebenermaßen - bis dahin unbekannt war. Ich vertraute den anderen Lesern und wollte mir nun selbst ein Bild vom bekanntesten Psychotherapeuten Irvin D. Yalom machen. Ich wollte ein aktuelleres seiner Werke lesen, auch wenn ich mich als Neueinsteiger natürlich ebenso an die chronologische Reihenfolge seiner Veröffentlichungen hätte halten können. Zwar wurden immer wieder seine früheren Werke in diesem Buch genannt, es ist aber keinesfalls nötig, alle zuvor gelesen zu haben. In "Denn alles ist vergänglich" konnte ich vieles von dem wiederfinden, was seine treue Leserschaft immer wieder bekundete. D

Buchrezension: Die neuen zehn Gebote - Andreas Lehmann (eBook)

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Guten Abend zusammen, na, noch jemand wach? Heute gibt es eine kurze Rezension zu einem Buch, dass mir nicht so gut gefallen hat, wie ursprünglich gedacht, aber lest selbst: Die Entscheidung, dieses Buch zu bestellen, habe ich recht kurzfristig getroffen - auf der Suche nach Lesematerial für den langersehnten Urlaub. Wirklich begeistern konnte mich meine Wahl jedoch nicht. Was mir als erstes aufgefallen ist, ist, dass das Buch relativ kurz ist und somit fast schon einen "Essay-ähnlichen" Charakter hat. Dadurch sieht die Kapitel logischerweise ebenso knapp und können die behandelten Themen nur grob anreißen. In Bezug auf die Kapitelthemen lässt sich ebenfalls nichts übermäßig erstaunliches sagen. Es herrschen die klassischen Themen, wie Veganismus, Medienabhängigkeit und moderne Kindererziehung vor, die man so auch von alltäglicher Stand-Up-Comedy kennt. Für ein lustiges Buch scheint "Die neuen zehn Gebote" aber etwas zu sachlich, währen